Mattheuer
Die Kunsthalle Rostock präsentiert eine Auswahl bislang nie ausgestellter Papierarbeiten von Wolfgang Mattheuer (1927–2004) – eine Entdeckung aus dem umfangreichen künstlerischen Nachlass des Leipziger Bildermachers, der von der Galerie Schwind betreut und inventarisiert wird.
Ein Großteil dieser Arbeiten hält Mattheuers Landschaftseindrücke des Vogtlandes sowie seiner zahlreichen Reisen im In- und Ausland fest. Während seine Gemälde oft in straffer Bildsprache eine metaphorische Idee transportieren, zeigt sein zeichnerisches Werk eine größere Offenheit im Umgang mit den künstlerischen Mitteln. Nicht selten sind die kleinformatigen Zeichnungen tagebuchartige Eindrücke seines Unterwegs-Seins.
Im Fokus der Ausstellung liegt auch das bisher völlig unbekannte zeichnerische Frühwerk der 1940er- und 1950er-Jahre, das in akademisch-naturalistischer Manier seine Suche nach einem eigenen Ausdruck offenbart. Spätere Arbeiten lassen wiederum jene gestalterischen Tendenzen erkennen, die zu Mattheuers unverwechselbarer Bildsprache führen sollten. Damit eröffnet die Ausstellung einen neuen, spannenden Blick auf einen der bedeutendsten Künstler der DDR und Mitbegründer der Leipziger Schule.
Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Galerie Schwind Leipzig statt.
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