Hedwig Holtz-Sommer
Mit der Ausstellung „Hedwig Holtz-Sommer“ widmet die Kunsthalle Rostock einer Künstlerin der dritten Generation der Ahrenshooper Künstlerkolonie eine Einzelausstellung. Hedwig Holtz-Sommer (1901–1970) siedelte sich 1934 in Wustrow auf dem Fischland an. Sie wurde zunächst mit eindringlichen Porträts bekannt. Später entstanden vorrangig fein nuancierte Aquarelle der Landschaft um Wustrow, farbenprächtige Blumenstillleben und sensible Darstellungen von Menschengruppen. Besonders hervorzuheben sind jedoch ihre Zeichnungen und Illustrationen: In ihrer Reduktion entfalten sie eine eindrucksvolle Klarheit und Ausdrucksstärke. Die Ausstellung zeigt rund 80 Werke aus verschiedenen Schaffensphasen und spürt der Entwicklung einer Künstlerin nach, deren Lebensweg sich vom deutschen Kaiserreich bis in die DDR spannt. Sie stand nicht nur im Dialog mit der Natur und den Menschen in ihrer Umwelt, sondern auch mit den politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen ihrer Zeit. Ein zentrales Anliegen der Ausstellung ist die umfassende Aufarbeitung und Präsentation ihres Konvoluts an Papierarbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock. Einige dieser Werke werden erstmals öffentlich gezeigt. Ausgangspunkt der Retrospektive sind neue Forschungsergebnisse, die im November 2025 in einer umfangreichen Biografie veröffentlicht werden. Diese ermöglichen einen frischen, vertieften Blick auf Holtz-Sommers Werk und bringen bislang weitgehend unbekannte Aspekte ihres Lebens und ihrer künstlerischen Arbeit ans Licht.
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