1914 / 1918
1914/1918 – Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“ zeigt Arbeiten von insgesamt 31 international renommierten Künstlerinnen und Künstlern, die ein gemeinschaftliches Zeichen für den Frieden setzen. Zu ihnen zählen unter anderem Günther Uecker, Jean Boghossian, Monica Bonvicini, Tony Cragg, Fiona Hall oder Anish Kapoor.
2018, 100 Jahre nach dem Waffenstillstand von Compiègne, initiierte die Friedensregion „Osnabrücker Land“ auf Anregung des Künstlers Volker-Johannes Trieb ein Kunstprojekt zur Erinnerung an das Ende des Ersten Weltkrieges. Es beteiligten sich Künstlerinnen und Künstler aus Staaten, die am Ersten Weltkrieg beteiligt waren. Ausgangspunkt der individuell gestalteten Kunstwerke war neben dem Blick in die Geschichte das zu bearbeitende Material: Ein Holzblock aus Eichen von einem ehemaligen Frontabschnitt im Elsass. Unter dem Leitspruch „1914/1918 – Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“ verbinden sich die einzelnen Arbeiten nun zum dritten Mal in einer Ausstellung in der Kunsthalle Rostock zu einem Gesamtkunstwerk.
Die Exponate wurden bereits 2018 im Reichstag in Berlin und 2019 im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York in einer gemeinsamen Schau präsentiert. In diesem Jahr setzt die Kunsthalle Rostock mit ihrer Präsentation erneut ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben ohne Gewalt, Krieg und Unterdrückung. Kooperationen: Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Landkreis Osnabrück und der Art & Culture International gGmbH, Düsseldorf. Förderung und Unterstützung: Das Projekt wird unterstützt durch die ROSTOCK PORT GmbH. Die Kunsthalle Rostock gGmbH wird gefördert durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern und durch den Verein „Freunde der Kunsthalle Rostock e. V.“, Gesundheitspartner: Klinikum Südstadt Rostock, Kulturpartner: NDR Kultur Bild Oben: Günther Uecker - Untitled, 2018 (Ausschnitt) Nägel auf Holz, 35 × 30 × 30 cm © Günther Uecker/ VG Bild-Kunst, Bonn 2024 Foto: Jack Kulcke, Düsseldorf
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